Zum Auftakt der Aktionswochen "Gemeinsam gegen Ausgrenzung und Diskriminierung" hat Alice Hasters im Kulturbahnhof aus ihrem Buch "Was weiße Menschen nicht über
Rassismus hören wollen, aber wissen sollten" gelesen.
Bei den Aktionswochen, die ein Bündnis aus Vereinen, Einrichtungen und Einzelpersonen organisiert, werden unter anderem Foto- oder Rap-Workshops, Lesungen und
Vorträge angeboten, die alle kostenfrei besucht werden können.
"Ich finde es selbst erschütternd und gleichzeitig aber auch 'auffallend', dass es jedes Mal wieder einen aktuellen Anlass gibt, warum das Thema struktureller Rassismuss und die gesamten Strukturen angegangen werden müssen. Rassismus ist überall in unserer Gesellschaft und gerade keimt diese Wurzel ordentlich", sagt Alice Hasters und beginnt, aus ihrem Buch zu lesen. Insgesamt liest sie drei Kapitel. Es geht um Diskriminierung im Alltag, die deutsche Kolonialgeschichte und die Liebe.
Anschließend beantwortete Alice Hasters noch ausführlich verschiedene Fragen aus dem Publikum und nimmt sich Zeit für die Anliegen des Publikums.
Einen ausführlichen Bericht über die Veranstaltung findet ihr auch beim Weser-Kurier.
Hier entlang zu dem Artikel.
(Weser Kurier | Die Norddeutsche | 17.9.2020)