Die Veranstaltungswirtschaft war der erste Wirtschaftszweig, der von der COVID-19-Krise getroffen wurde und er wird auch mit sehr hoher
Wahrscheinlichkeit am längsten und tiefgreifendsten von den Auswirkungen betroffen sein.
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Noch bis mindestens Ende August sind weiterhin jegliche Arten von Großveranstaltungen aufgrund der COVID-19 Krise untersagt. Konzerte, Festivals, Lesungen, Poetry Slams oder Theateraufführungen können nicht stattfinden und müssen verschoben werden oder ganz ausfallen.
Wenn Veranstaltungen doch stattfinden dürfen, dann nur unter umfangreichen, behördlichen Auflagen, die für viele Akteur*innen kaum bis nicht mehr wirtschaftlich durchführbar sind.
Auch unsere Veranstaltungshäuser (Gustav-Heinemann Bürgerhaus, kuba, KITO) im Bremer Norden sind nach wie vor leider noch geschlossen. „Als von der Stadt geförderte Kultureinrichtung herrscht bei uns immerhin keine Existenzangst. Wir wünschen uns daher dringend notwendige Unterstützungen für all die freien Kulturakteuer, Catering- , Security-, Technikunternehmen, sowie alle anderen Bremer Unternehmen aus der Veranstaltungswirtschaft, ohne die es viel weniger bunt und lebendig wäre.“, sagt Programmdirektor Malte Prieser. Und genau darum geht es auch bei der „Night of Lights“.
eIN LEUCHTENDES MAHNMAL ZUR RETTUNG DER BRANCHE
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Alle Unternehmen aus der Veranstaltungswirtschaft sowie Veranstaltungs-Locations (Special-Event- Locations, Veranstaltungszentren, Kongresshäuser, Tagungshotels und sonstige Spielstätten wie z.B. Theater, Philharmonien, Konzerthallen, Schauspielhäuser) in ganz Deutschland strahlen in der Nacht vom 22. auf den 23.06.2020 bundesweit ihre Gebäude oder stellvertretend ein Bauwerk in ihrer Region oder Stadt mit roter Beleuchtung an, um gemeinsam auf die dramatische Situation in der Veranstaltungswirtschaft aufmerksam zu machen.
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Wann?
In der Nacht vom 22.6.2020 auf den 23.6.2020 -
Wo?
Vegesack: Gustav-Heinemann-Bürgerhaus, Altes Packhaus, kuba und viele anderen Einrichtungen in ganz Deutschland -
Was?
Die Einrichtungen werden rot angeleuchtet, um auf die Lage der Veranstaltungswirtschaft aufmerksam zu machen
Weitere Informationen rund um die Aktion findet ihr unter: www.night-of-light.de/